Parijs…

Le temps des gares



OP DE RADIO…


Spijtig, ondanks een mededeling op het einde van het programma, valt het niet meer terug te luisteren. Een programma over Restif de la Bretonne. Om toch interesse te wekken voor deze grote bekende onbekende uit de Franse literatuur hier de toelichting op de site van hr2:


Hier bin ich nun selbst ein Buch geworden

Rétif de la Bretonne und sein ungekanntes Meisterwerk

Ein Feature von Reinhard Kaiser
(hr2-kultur 2017)

Der Knausgård des 18. Jahrhunderts – Rétif de la Bretonne. Reinhard Kaiser entdeckt für uns eines der schonungslosesten und großartigsten Memoirenwerke der Weltliteratur.
Es ist ein ungeheures Unterfangen, das Rétif de la Bretonne in der Vorrede seines Buches ankündigt: »Ich gehe daran, Ihnen hier das ganze Leben eines Ihrer Mitmenschen vorzulegen, ohne etwas zu verschleiern, weder von seinen Gedanken, noch von seinen Taten. Der Mensch, dessen Seele ich hier anatomieren werde, konnte allerdings kein anderer sein als ich selbst.«
Und er macht ernst – völlig ungeschminkt erzählt er alles, was ihn einst bewegte, alles, was er tat, und alles, was er dachte: Gutes wie Böses, Edles, Niederträchtiges, Verwerfliches, Peinliches, Obszönes, Widerliches, Naives, Lobenswertes. Alles.
Und er schreibt damit eines der schonungslosesten, aber auch großartigsten Memoirenwerke aller Zeiten, ebenbürtig einem Samuel Pepys, Jean-Jacques Rousseau oder Giacomo Casanova. Von der Jugend auf dem Land über die Zeit in der Klosterschule bis in die Zeit als Drucker und Schriftsteller in Paris, wo er zum berühmtesten Beobachter der niederen Stände wird. Unzähligen Frauen begegnet der leicht entflammbare und triebhafte Rétif auf seinem Weg, und auf alle möglichen Weisen versucht er sich ihnen zu nähern.
Er liefert ein ungemein reichhaltiges Zeitbild Frankreichs vor und während der Revolution – und eine Tiefenbohrung in die menschliche Psyche, wie es sie vorher noch nie gab und auch lange danach nicht mehr geben sollte.



Wel nog te beluisteren, een programma, zoals helaas onze omroep ze zelden of nooit uitzendt. Een legendarisch programma van France Culture onder de titel Allegro-serioso en wekelijks gepresenteerd door Philippe Meyer. Bonsoir…
 

 

PARIS

François Loyer – urbaniste, historien de l’art

France Culture 5-10-1996

 

 


Voor wie nog oren aan zijn hoofd heeft kan radio het mooiste medium zijn. Luisteren is een kunst die te leren valt. 

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Uitgelicht: boekomslag

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