De enig juiste toekomst

Rupert Smyth




Een technologische? Luister maar…
 
 

DER SOUND DER SLKAVEREI

 
Haben sie ein Bewusstsein? Können wir mit ihnen Sex haben? Fragen, die heute an künstliche Intelligenzen gestellt werden. Sie münden alle in einer Frage: Sind sie menschlich? Dass mit ähnlichen Fragen im 19. Jahrhundert über schwarze Sklav*innen verhandelt wurde und weshalb eine Beschäftigung mit Technologien darum auch immer eine Beschäftigung mit der Kategroie race sein muss, davon erzählt Louis Chude-Sokei. Mein Kollege Ralf Homann und ich haben ihn zu einem eindrücklichen Gespräch getroffen. Chude-Sokei ist der Chefredakteur des Black Scholar, eines der ältesten und bedeutendsten Magazine der Black Studies in den USA. Und er forscht zu den Parallelen von Sound und race. Ihn verbindet eine langjährige Freundschaft und Zusammenarbeit mit Mouse on Mars. Anlässlich ihrer Sound-Installation „Spatial Jitter“ im Lenbachhaus war Chude-Sokei in München. Mit dabei war außerdem Gascia Ouzounian. Die professionelle Violinistin hat mit uns über die soziale Komponente von Sound gesprochen. Denn: Lärmbelästigung trifft in Städten die einkommensschwachen Einwohner*innen meist mehr und Gentrifizierung hat auch eine klangliche Dimension. Ein empfehlenswertes Gespräch über „nischige“ Forschung, die dringend aus der Nische treten sollte.

 

Grafik Mouse on Mars spatial jitter orange mit Holzklappstuhl in der Mitte
Bild: Rupert Smyth

 

SOUND TALKS/SPATIAL JITTER #3

COUNTERSONICS – DER ALTERNATIVE KLANG

Ein Beitrag von: Ralf Homann, Pauline Seiberlich

Stand: 01.07.2022 | Hörspiel- und Medienkunst

Gespräch · Warum werden an KI dieselben Fragen gestellt wie im 19. Jahrhundert an schwarze Sklaven? Der Sound und seine Machtverhältnisse: Louis Chude-Sokei und Gascia Ouzounian über postkoloniales Zuhören und einen akustischen Urbanismus.

 

 
Bron: Bayern 2


Uitgelicht: bron onbekend

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