ter introductie
Ruim vijf jaar geleden werd een uitvoerig bericht gepubliceerd over de relatie tussen de politiek van de nazi’s en de belangen van de heersende economie, gekoppeld aan de ruimtelijke ordening die hiervoor nagestreefd moest worden. In een achttal paragrafen wordt deze samenhang aan de hand van een literatuurstudie geschetst. Centraal hierin staat de historische continuïteit, het primaat van de kapitalistische economie.
Om zorg te dragen voor een verdere verspreiding van deze waardevolle aanzet omtrent de verwevenheid tussen kapitalisme en fascisme neem ik dat bericht over, voor elke paragraaf een afzonderlijk blog om het geheel overzichtelijker en bruikbaarder te maken.
Inhoud
1. Die Vorkriegsjahre – Konsolidierung und Weichenstellung deutscher Wirtschaftsplanung
2. Der Röhm Putsch
3. Appeasement – Möglichkeiten des „Wirtschaftsfriedens“
4. Mitteleuropäischer Wirtschaftstag (MWT)
5. Instrumente der Devisenwirtschaft und Kriegsplanung
6. Vorbereitungen auf die Nachkriegsordnung und deren tatsächliche Realisation
7. Kulturstrategien als ethnopolitisches Vehikel einer deutschen Wirtschafts- und Machtpolitik
8. Transatlantische Netzwerke, Vereine und Think Tanks
Ressourcen und weiterführende Literaturquellen zum Thema
vorwort
„In der Geschichtsschreibung der Bundesrepublik wird allzu oft verdrängt, dass die großen Monopole der Stahl-, Elektro- und Chemieindustrie die hauptsächlichen Entwicklungslinien der Aufrüstung des III. Reiches selber bestimmten. Sie gaben die entscheidenden Phasen dieser Entwicklung vor und dirigierten die Durchführung der gewaltigen Rüstungsprogramme. Organisationen wie die „Reichsgruppe Industrie“ (oder später der „Wehrwirtschaftsstab“) und die vielfachen personellen Verbindungen mit staatlichen Stellen und führenden Positionen im Parteiapparat wurden zu Hebeln einer Politik, die den Krieg als unausweichliche Konsequenz beinhaltete. Der „unabänderliche Wille des Führers“ war häufig nichts anderes als die demagogische Aufbereitung von Programmen und Perspektiven, die durch die Planungsstäbe der großen Konzerne erarbeitet worden waren.“
Michael Bartsch / Hans-Frieder Schebesch / Rainer Scheppelmann, „Der Krieg im Osten 1941-1945“, 1981; Pahl-Rugenstein Verlag, S. 43
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